Winterzeit ist Nierenzeit – mit stärkenden & wärmenden Kräutern durch die kalte Jahreszeit
Jetzt, wo die Temperaturen immer niedriger werden, gehen nicht nur in der Natur die Säfte nach unten und nach innen – auch im Menschen konzentriert sich jetzt die Energie in den Wurzeln des Seins und seiner Energiezentrale – den Nieren.
In den Wintermonaten sind wir besonders aufgerufen, auf unsere Nieren zu schauen. Im TCM System werden die energetischen Komponenten der Nieren als „Nieren Jing“ betitelt. Ferner wird das „Jing“ noch in „Yin“ und „Yang“ unterteilt. Das „Yin“ bewahrt die Säfte, sorgt für Kühlung, Substanz und vor allem Ruhe – das „Yang“ hält uns aktiv, tatkräftig, wärmt unser Körpersystem und beugt unnötigen Infekten vor.
Neben Antriebsschwäche macht sich auf der energetischen Ebene ein Ungleichgewicht der Nieren vor allem in der Emotion Angst bemerkbar. In den Wintermonaten ist also alles was uns „an die Nieren“ geht, besonders schädlich und schwächend.
Hier sind einige Tipps, wie Du deine Nieren mit Lebensmitteln und Kräutern stärken kannst:
• Tiefverwurzeltes Urvertrauen, klare Gedanken und ein starker Wille sind in gut genährten Nieren verankert. Schwarz ist im TCM System die Farbe der Nieren – schwarze Nahrungsmittel enthalten viel Zink – der Stoff aus dem die Nieren auch in westlicher Betrachtungsweise ihre Säfte aufbaut und stärkt. Schwarzer Sesam ist in dieser Hinsicht eines der wertvollsten Lebensmittel – nährend, stärkend und eben „Jing“ aufbauend.
• Obwohl der Winter eine „Yin“ Jahreszeit ist – also kalt, ruhig und nach innen kehrend – ist es interessanterweise sehr oft so, das Menschen im Winter besonders unter Trockenheit und den damit zusammenhängenden Symptomen (rissige, juckende Haut, Verstopfung etc.) klagen. Schuld daran ist meist die unnatürliche Wärme aus Heizkörpern, die langsam aber stetig das „Yin“ im Körper austrocknet und schwächt. Neben befeuchtenden Obstsorten und Körperölen, regelmäßigen Spaziergängen in der frisch-feuchten Winterluft, bewähren sich bei dieser Thematik vor allem He Shou Wu, Rehmannia und allen voran Shatavari als Gegengewicht sehr gut. Yin Tonikas sorgen in der stressigen Vorweihnachtszeit auch für genügend innere Ruhe und vertiefen das eigentlich angestrebte Verinnerlichen aller Erfahrungen und Eindrücke.
• Dennoch ist es im Winter eigentlich daran, das „Yang“ zu stärken. Dies erreichen wir sehr gut mit mild wärmenden Gewürzen wie Zimt, Nelken, Kardamon etc. und mehr „yang“-lastigen Lebensmitteln als im Sommer. Im vegetarischen/veganen Bereich sind das darüberhinaus alle Getreidearten und Salz. Sonst fallen Eier, Fisch, Fleisch und Hartkäse in diese Kategorie.
• Vegane „Yang Tonikas“ wie Shilajith, Cistanche, Eucomnia und Cordyceps sind schnellwirksame und potente Hilfsmittel, die täglich genossen vor allem im Winter dabei helfen sich warm und geerdet zu fühlen.
Bei allen erwähnten Kräutern reicht je nach Produktform (pures Pulver oder Extrakt) ein halber bis ein Teelöffel pro Tag – sehr gut lassen sie sich auch mit unserem „Powerkakao“ kombinieren: einfach am Ende der Zubereitung einen TL des gewünschten Tonikums hinzufügen und einrühren.
Unseren Powerkakao mit Maca und Kokosmus kannst Du übrigens auch bei uns im Shop genießen – auf Anfrage auch gerne mit Special Add-Ons wie den oben erwähnten Kräutern 😉
Bei vertiefenden Fragen hilft Dir das Shopteam von Dancing Shiva gerne vor Ort weiter!
Beitrag von:
Alexander Possegger ist diplomierter Astrologe, Ernährungsinformant und Kräuterspezialist. Auf Anfrage bietet Alex auch individuelle Ernährungsberatung nach den 4 Elementen an.
www.alexier.com