Baden in Blüten und Kräutern – romantisch, duftig und wohltuend. Je nach Sorte könnt ihr dabei auch noch alle möglichen Benefits genießen.
Die Haut nimmt auf diese Weise nämlich die Wirkkräfte der Pflanzen auf, lässt sich damit selbst stärken und kräftigen und gibt von den guten Effekten, die in den Gewächsen stecken, auch ein Gutteil an die ganze Physis weiter.
Blütenbäder und Kräuterbäder gehören übrigens auch zum Grundrepertoire von #Ayurveda-Kuren. Dabei geht es ebenfalls nicht um reinen Luxus, sondern um die Wirkung, die das Blütenbad nach der Lehre des Ayurveda auf die Doshas hat.
Zinnkraut (auch Ackerschachtelhalm) ist reich an Kieselsäure. Bei Auftreten von Flechten, Geschwüren und Ausschlägen sehr zu empfehlen.
Salbei – eine starke trocknende Kraft, unterstützt das Immunsystem.
Oregano – stärkt und strafft die Haut.
Rosenblätter – wirken ent-spannend, herzöffnend und stimmungsaufhellend.
Goldrute – fördert die Wundheilung und verbessert die Hautstruktur.
Frauenmantel – hilft unter anderem bei schmerzhafter Menstruation, Ausfluss, Entzündungen, Beschwerden in den Wechseljahren.
Ein Tipp noch – kleinere Blüten und Kräuterblätter geben wir gern in Leinensäckchen:
So bleibt die Wanne nämlich wesentlich sauberer bzw. leichter zu reinigen.
Legt das Säckchen in die Wanne und füllt diese mit heißem Wasser auf. So haben die Kräuter Zeit zu “ziehen”, wie Tee.
Temperiert euren Badetee vor dem Hineinsteigen mit kühlerem Wasser und presst das Leinensäckchen aus. Ihr könnt es dann auch noch weiter im Wasser liegen lassen während ihr entspannt und mit rein pflanzlicher Hilfe die Gesunderhaltung der Haut unterstützt.